Unsere Brauerei
Die BrauanlageHier erfahren Sie, wie die Neusser Bierspezialität IM DOM's Alt entsteht. DAS IST NOCH ECHTE BRAUKUNST! WIE DIE UNVERGLEICHLICHE NEUSSER BIERSPEZIALITÄT „DOM’S ALT“ ENSTEHT FOLGEN SIE UNS AUF EINEM KLEINEN RUNDGANG DURCH UNSERE BRAUSTÄTTE… In der Hausbrauerei „Im Dom“ genießen Sie als Bierliebhaber und Kenner eine mit handwerklichem Können zubereitete obergärige Bierspezialität: Dom’s Alt. Die langjährige Erfahrung unseres Brauers gewährleistet eine hervorragende und gleichbleibende Qualität, auf die Sie sich verlassen können. Dom’s Alt wird nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 aus vier erstklassigen Rohstoffen hergestellt: Braugerste, Wasser, Naturhopfen und Hefe. Fest steht: Ein Bier braucht Heimat. Das bedeutet für uns, dass die für die Herstellung von Dom’s Alt verwendete Braugerste ausschließlich regionaler Herkunft sein muss. |
1. DAS MÄLZENDie Inhaltsstoffe der Gerste, speziell die Stärke, müssen für den Brauprozess aufbereitet werden. Die Bedeutung des Mälzens besteht darin, die Bildung von Enzymen und deren Auflösung – den Abbau von Stärke und Eiweiß – in Gang zu setzen. Durch das Einweichen, Quellen und Keimen wird aus der Gerste so genanntes Grünmalz. Der Keimvorgang wird durch das Darren mit heißer Luft abgebrochen, die Wurzelkeime sodann entfernt. Im Gegensatz zur Gerste lässt sich ein Malzkorn leicht durchbeißen und hat einen süßlichen Geschmack. In der Schrotmühle wird das Malz in Spelzen, Grobgrieße, Feingrieße und Mehl zerkleinert. |
2. DAS EINMAISCHENZur Gewinnung der Maische wird das Malzschrot in der Maischpfanne mit reinem Brauwasser versetzt. Das Malz-Wasser-Gemisch wird nun unter beständigem Rühren stufenweise erwärmt. Enzyme bewirken, dass die Inhaltsstoffe des Malzes abgebaut werden. Auch der Eiweißgehalt wird dadurch nach und nach reduziert. Die Stärke wird in Malzzucker verwandelt, der sich löst und auf diese Weise den später zu vergärenden Extrakt bildet. Am Ende des Maischprozesses wird die gehaltvolle Flüssigkeit auf eine Temperatur von etwa 78 °C aufgeheizt und die gesamte Maische schließlich heiß auf den Läuterbottich gepumpt. |
3. DIE LÄUTERUNG![]() |
4. DER SUD WIRD ANGESETZTDie abgeläuterte Würze fließt nun in die kupferne Sudpfanne, wo sie 1 bis 1,5 Stunden unter Beigabe von sehr feinem Tettnanger Aromahopfen gekocht wird. Dieser verleiht unserem Dom’s Alt seinen unvergleichlichen und angenehm herben Geschmack und das charakteristische Aroma. Der Hopfen fördert zudem die Haltbarkeit des Bieres. Vor dem nächsten Verarbeitungsschritt wird die Stammwürze, also der Extraktgehalt der Würze, bestimmt: 11,4 bis 11,8 % Stammwürze entsprechen einer Lösung von 11,7 kg Zucker in 100 l Würze. |
5. Klärung und Kühlung der Würze![]() |
6. DIE GÄRUNG
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7. DIE LAGERUNG
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8. ABFÜLLUNG UND AUSSCHANK
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